Georg Dertinger: Journalist - Außenminister - Staatsfeind

Herder Verlag, Freiburg i. Br. 2005
Herausgegeben im Auftrag der Konrad-Adenauer-Stiftung. Georg Dertinger, Generalsekretär der Ost- CDU und erster Außenminister der DDR, verbüßte mehr als elf Jahre im Zuchthaus, weil er bei den Stalinisten in Ungnade gerfallen war. Denn er hielt auch als Außenminister an der deutschen Einheit fest, während SED und Sowjets auf einen "sozialistischen" Separatstaat DDR zusteuerten. In der CDU war der gelernte Journalist höchst umstritten, da er seit 1945 einen Kurs der Anpassung an SED und Besatzungsmacht unterstützte. Der Autor schildert das Leben und Wirken Dertingers in der Weimarer Republik, der Nazizeit, der Sowjetzone und der frühen DDR.

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