Das literarische Werk: Manifeste und kritische Prosa

dtv, München 2005
In diesem fünften und letzten Band der Schwitters-Gesamtausgabe lässt sich auf spannende Weise verfolgen, wie sich Kurt Schwitters als Mensch und Künstler schon ab 1910 mit Gesellschaft und Kunst auseinanderzusetzen beginnt. Vor allem nach dem 1. Weltkrieg galt es, die zerstörten alten Werte durch Neukonstruktionen in allen Bereichen zu ersetzten. Alles muss frei verfügbar sein, neu bewertbar, unabhängig von der Logik des gewöhnlichen Lebens. Deshalb interessieren heute die Merz-Manifeste und Polemiken nicht allein wegen ihres Witzes, sondern auch wegen ihrer gattungsbildenden Einflüsse.

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