Erde aller Erde. Ein Gedicht

Ammann Verlag, Zürich 2005
Aus dem Französischen übersetzt und mit einem Nachwort versehen von Joachim Sartorius. Die Wüste von Judäa, der Boden Palästinas, das ist der Ort, den Lorand Gaspar in seinem epischen Poem in verschiedensten Tonarten besingt. Mit hoher Sensibilität gegenüber der fast magischen Präsenz des mineralischen Universums wie auch gegenüber der Zerbrechlichkeit des Lebens legt er Schicht um Schicht dieses archaischen Ortes frei. Stein und Staub, Lehm und Licht, die Wüste, jene "leere Erde", ist alles andere als der Ort des ewig Gleichen. Mythologisch, historisch, physikalisch und sinnlich entblättert er ihn und wandert dabei immer weiter in die Tiefe. Eine Nomadenseele, die räumlich wie zeitlich stets den weitesten Bogen spannt. Ihr poetischer Raum ist markiert durch Knochen, Muscheln und allerlei Getier, durch Fundstücke, aus der unmittelbaren Umgebung geschöpft.

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.