Nada. Roman

Claassen Verlag, Berlin 2005
Mit einem Nachwort von Mario Vargas Llosa. Aus dem Spanischen übersetzt von Susanne Lange. Als Andrea zu Beginn der vierziger Jahre nach Barcelona kommt, erwartet die junge Studentin der zermürbende Alltag mit ihrer Familie. Eine bizarre Gemeinschaft, in der jeder des anderen Feind ist: Die senile Großmutter, die bigotte Tante Angustias, der zwischen Genie und Wahnsinn schwankende Onkel Ramon, der brutale Juan und seine dümmliche Frau Gloria. Andrea erlebt fasziniert und abgestoßen zugleich diese Welt der Hoffnungslosigkeit, Armut und gegenseitigen Zerstörung. Nach und nach entdeckt sie die Abgründe eines jeden Familienmitglieds. Carmen Laforets existenzialistisches Debüt wurde 1945 über Nacht zur literarischen Sensation, ausgezeichnet mit dem - zum ersten Mal vergebenen - Premio Nadal.

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