Lissabonner Impressionen. Literarische Streifzüge

Artemis und Winkler Verlag, Düsseldorf 2005
Fado, Saudade, verträumte Stadt am Rande Europas - Lissabon ist ein literarischer Ort par excellence. Ein einfühlsames Porträt zeichnet Sabine Scholl. In Spaziergängen durch die Altstadt lässt sie in dunklen Cafes, Brandweinstuben und kühlen Arkadengängen die Welt des großen Fernando Pessoa wiedererstehen. Anhand von legendären Hotels, Plätzen und Straßen entwirft sie ein imposantes Panorama, das auch die Geschichte Portugals berücksichtigt - von den Zeiten der kolonialen Weltmacht, den bitteren Jahren der Diktatur bis zur Nelkenrevolution 1974. Luis Vaz de Cam es, Eca de Queiroz, Jose Saramago, Antonio Lobo Antunes, Lidia Jorge bis hin zu den Emigranten Alfred Döblin, Stefan Zweig, Erich Maria Remarque oder dem Wahlportugiesen Antonio Tabucci - sie alle haben in literarischen Zeugnissen der Stadt ihre Reverenz erwiesen. Die Spurensuche endet bei der modernen Metropole Lissabon, deren Literaturszene besonders von Frauen bestimmt ist.

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