Das Gedächtnis der Wüste. Meine Reise durch den Norden Chiles

Frederking und Thaler Verlag, München 2005
Mit 21 schwarz-weiss Fotos und einer Karte. In der endlosen Wüste im Norden Chiles, einer Landschaft, "die sich an alles zu erinnern scheint, was ihr je passiert ist", findet man, so argumentiert der Schriftsteller Ariel Dorfman, alle Ursachen für das Werden der chilenischen Nation. Sie birgt das Erbe früherer Kulturen, die Bodenschätze, die plötzlichen Reichtum lieferten, zugleich aber auch die soziale Ungleichheit der Nation zementierten und ergreifende Zeugnisse der jüngeren politischen Vergangenheit unter General Pinochet. Dorfman will die im Norden verborgenen Geschichten und die dort lebenden Menschen entdecken, er sucht jedoch auch nach einem persönlichen Zugang zu diesem, ihm fremden Teil seines Landes. So macht er sich auf die Spur eines während der Diktatur ermordeten Freundes und forscht nach eigenen familiären Wurzeln.

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