Gedichte

Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2005
Herausgegeben und mit einem Nachwort von Peter Hamm. Peter Karl Höfler oder Jesse Thoor, wie er sich später nannte, wurde am 23. Januar 1905 in Berlin geboren und ist am 15. August 1952 in Lienz in Osttirol gestorben. Thoor, einer der großen Unbekannten der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts, hat ein schmales Werk hinterlassen, Essenz eines beispiellosen Lebens, geprägt von der Flucht von einem Exil ins andere. Bestimmend für sein Werk ist die wachsende Sehnsucht nach einer 'Ästhetik des Humanen'. Das auffallendste Merkmal seiner Gedichte: ein ganz unverwechselbares Pathos, das gleichermaßen aggressiv-anarchisch und kindlich-fromm ist.

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