Extra Life. Bekenntnisse eines Computerfreaks

Deutsche Verlags-Anstalt (DVA), Stuttgart 1999
Aus dem Amerikanischen von Susanne Aeckerle. Extra Life spielt in den Jugendzimmern, Computerräumen und Spielotheken der 80er, als die ersten Computerkids zu den Pionieren unserer heutigen digitalen Kultur wurden. Die Halbwüchsigen von "damals" kannten weder Gameboy noch Multimedia-Spiele; sie besaßen Computer, deren Rechenleistung lächerlich gering war, und strickten sich ihre Programme selbst. Das Ziel der Computerspiele bestand zumeist darin, möglichst viele Punkte zu sammeln, um ein weiteres Leben (extra life) zu bekommen und das Spiel dementsprechend länger fortsetzen zu können. David S. Bennahum, Jg. 1968, redaktioneller Mitarbeiter von Wired, Spin und I.D., erzählt davon, wie der Computer ihm und seinen Freunden eine eigene Welt verschaffte, zu der Erwachsene keinen Zugang hatten. Wir folgen dem Autor von seiner Faszination am Videospiel "Pong" im zarten Alter von fünf Jahren über eine Karriere als Programmierer mit dem begehrten Titel eines "Super Users" während des Studiums bis hin zu der Entscheidung, statt angestellter "Microserf" im Imperium von Bill Gates freier Autor für Computerthemen zu werden. Extra Life ist ein temporeich geschriebenes Real-Life-Buch über die bislang unentdeckte Welt eines vertrauten Umgangs mit dem Computer von Kindesbeinen an.

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