Das zerbrechliche Glück. Liebe und Ehe im Wandel der Zeit

wjs verlag, Berlin 2005
Bis dass der Tod Euch scheidet - vom Wagnis der Zweisamkeit. Ist der liebende Mensch tatsächlich kaum mehr als ein "liebender Affe", wie es der "Spiegel" in einer spektakulären Titelgeschichte behauptete? Und wird die Institution Ehe eines Tages der Vergangenheit angehören? Eberhard Straub unternimmt einen Streifzug durch die Geschichte der Ehe und der Familie. Trotz stetig steigender Scheidungsraten, so lautet seine These, wird die Ehe auch in Zukunft weiterbestehen, denn noch immer zählt eine gelungene Ehe zu den größten Glückserwartungen des Menschen. Die Statistik weist Scheidungsraten in nie gekanntem Ausmaß aus, in den Großstädten dominieren die Single-Haushalte, und immer mehr Kinder werden außerehelich geboren oder erleben noch in ihrer Kindheit die Scheidung ihrer Eltern. Längst erklären Verhaltensforscher und Evolutionsbiologen die Ehe für ein Auslaufmodell der Geschichte: Der Mensch sei keineswegs zur Monogamie geschaffen; vielmehr habe er sich mit der Ehe eine Institution erfunden, für die er biologisch nicht disponiert sei. Aber sind Ehe und Familie wirklich nur gesellschaftliche Kunstprodukte, deren Auflösung unausweichlich ist?

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