Alexander Zemlinsky. Biografie

Zsolnay Verlag, Wien 2005
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts galt Alexander Zemlinsky im Wiener Musikleben als ganz große Hoffnung unter den jungen Künstlern. 1871 geboren, machte er früh als Komponist und Dirigent auf sich aufmerksam. Auf den Durchbruch musste er erst einmal warten. Dem Schatten Gustav Mahlers, der ihn an die Hofoper engagiert hatte, war nicht zu entkommen. Er war Freund und Schüler Arnold Schönbergs, Operndirektor in Prag und später in Berlin. Nach einem Zwischenspiel in Wien musste er 1938 nach New York emigrieren wo er 1942 starb. Der Dirigent Antony Beaumont zeichnet in dieser großen Biografie das erste umfassende Bild dieser Künstlerexistenz zwischen zwei Epochen - ein weiterer Mosaikstein in der Geschichte vom Wiener Aufbruch in die Moderne.

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