Das emotionale Leben der Nationen

Drava Verlag, Klagenfurt 2005
Vier Jahrzehnte lang hat Lloyd deMause daran gearbeitet, jene Kräfte zu ergründen, die Gesellschaften in zyklische Stimmungsschwankungen versetzen. Ziel ist eine Entschlüsselung des "geheimen Drehbuchs", dem weltpolitische Ereignisse zu folgen scheinen. Mit "The Emotional Life of Nations" (2002), das nun in deutscher Übersetzung erscheint, hat der amerikanische Psychohistoriker eine Summa seiner Forschungsarbeit vorgelegt, die durch eine psychoanalytische Deutung von Geschichte und Politik Neuland beschreitet. Gruppenfantasien, kollektive Depressionen oder Massenpsychosen deutet er als Ausdruck individuell erfahrener Traumata, Ängste, Frustrationen und Sehnsüchte, die von (und manchmal auch an) politischen Leitfiguren stellvertretend ausagiert werden.

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