Reisen im Licht der Sterne. Eine Vermutung

Albrecht Knaus Verlag, München 2005
Am 7. Dezember 1889 war ganz Apia auf den Beinen. Noch Jahre später sollte sich Pfarrer William Clark an die drei Europäer erinnern, die auf dem südpazifischen Samoa an Land gingen. In ihrem Mittelpunkt stand ein hagerer, großgewachsener Mann mit Samtmantel. Schnell erfuhr Clark, wer angekommen war: Robert Louis Stevenson, der mit seinem Roman "Die Schatzinsel" weltberühmt geworden war, aber wegen einer schweren Lungenkrankheit ständig dem Tod näher war als dem Leben. Was als kurzer Aufenthalt gedacht war, sollte zu Stevensons letzter Lebensstation werden. Fünf Jahre ertrug er ein Klima, das seinem Gesundheitszustand keineswegs zuträglich war, und erduldete heftige familiäre Konflikte, weil seine Frau Fanny und deren Kinder das Leben auf Samoa eigentlich hassten. Warum? Alex Capus verknüpft Legende und Wahrheit um die Insel der Piratenschätze, zeigt Stevenson als Abkömmling eines schottischen Clans und als schwerkranken Südsee-Forscher, der geheimnisvolle "Reisen im Licht der Sterne" unternimmt. Und er bietet eine ebenso verblüffende wie einleuchtende Erklärung für die ewigen Misserfolge der Schatzsucher: Der Schatz ist einfach nicht da, wo alle suchten. Er ist ganz woanders - und Stevenson wusste, wo ...

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.