Ursula Krechel
Stimmen aus dem harten Kern. Gedichte
Jung und Jung Verlag, Salzburg 2005
Dieses Poem folgt dem Ruf einer quer durch Mythen und historische Epochen ziehenden Truppe - vom Peloponnesischen Krieg bis zu den Schützengräben des 20. Jahrhunderts, den Invasionen des 21. Es horcht auf die Motive des Aufbruchs, zeichnet Invasion und Okkupation nach - des Geländes, der Sprache -, sieht die Spuren der Verwüstung und der Verheerung in den Köpfen, auf den Schlachtfeldern, fragt nach dem erschöpftem Glück der Heimkehr.