Das Braune Haus der Kunst. Hitler und der 'Sonderauftrag Linz'

Akademie Verlag, Berlin 2005
Seit 1938 verfolgte Adolf Hitler den Plan, in Linz an der Donau ein Museum zu gründen. Die Sammlung sollte internationalen Rang haben. Um dieses Ziel zu erreichen, ließ er in Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und den Niederlanden mehrere tausend Kunstwerke erwerben. Über dieses Vorhaben liegen nun bislang unberücksichtigte Quellen vor. Sie erlauben zum ersten Mal einen Überblick auf das Thema, der durch weitere Funde kaum noch ergänzt werden kann. Bei den ausgewerteten Unterlagen handelt es sich um circa 3900 Karteikarten über Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen, die vor dem 8. Mai 1945 im Münchener "Führerbau" lagerten. Zu diesen Karteikarten gehören ebenfalls 3900 originale Positiv-Abzüge von Kunstgegenständen, die für Hitler erworben wurden. Diese Dokumente waren bisher nur den Mitarbeitern der Berliner Finanzverwaltung und wenigen Fachleuten bekannt.

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.