Christina, Königin von Schweden. Das rastlose Leben einer europäischen Exzentrikerin

Die Andere Bibliothek/Eichborn, Frankfurt am Main 2005
Aus dem Englischen von Xenia Osthelder. Ein ganz und gar unmögliches Mädchen. Königin wollte sie eigentlich gar nicht sein - und nicht nur deshalb war sie bereits zu Lebzeiten so berühmt und so berüchtigt wie kaum je eine andere Regentin vor ihr. Christina, Königin von Schweden, dankt mit 28 Jahren ab, tritt ein knappes Jahr später öffentlich zum katholischen Glauben über und zieht nach Rom, in die Stadt ihrer Sehnsucht. Sie will weder heiraten noch Kinder kriegen. Sie ist eine gute Jägerin und hasst Handarbeiten, Alkohol und Trunkenheit. Ihre Stimme ist dunkel, sie bewegt sich wie ein Mann und trägt nach ihrer Abdankung gern Männerkleidung. Die Frage ihrer Sexualität ist bis auf den heutigen Tag ein willkommener Anlass zu den wildesten Spekulationen. Anhand zahlreicher Originaldokumente in schwedischen, italienischen, vatikanischen, französischen und deutschen Archiven zeichnet Veronica Buckley den Lebensweg Christinas in den unruhigen Zeitläufen Europas des 17. Jahrhunderts nach.

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