Christliche Identität und Assimilation in der Spätantike. Probleme des Christseins in der Reflexion der Zeitgenossen

Verlag Antike, Frankfurt am Main 2005
Die Bedingungen für das Christsein änderten sich in der Spätantike grundlegend. Mit der Hinwendung der römischen Kaiser zum Christentum und der Förderung der Kirche verbreitete sich die christliche Religion in einem zuvor ungekannten Tempo und Ausmaß. Christliches und Nichtchristliches verschmolzen - und es wurde immer schwieriger zu bestimmen, was überhaupt das Christsein ausmacht. Diese Frage beschäftigte die christlichen Autoren der Spätantike sehr. Viele von ihnen kritisierten den Prozeß der "Verweltlichung" der Kirche und propagierten asketische Gegenentwürfe. Während sich die moderne Forschung damit bereits auseinandergesetzt hat, sind die Reflexionen der Autoren über die Probleme "gewöhnlicher" Christinnen und Christen weitgehend unbeachtet geblieben. Welche Fragen man sich stellte und welche Lösungen man erwog, wird in der vorliegenden Studie erstmals systematisch rekonstruiert.

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