Der Gedankenleser. Roman

Schneekluth Verlag, München 2000
Zu Anfang des 19. Jahrhunderts wird Viktor in Russland geboren. Schon bald bemerkt seine Umgebung, dass er nicht nur seltsam aussieht - das Kind schielt - sondern auch seltsam auf Menschen reagiert. Viktor Tuganov, so stellt sich heraus, kann Gedanken lesen. Er baut diese Fähigkeit bis zur Perfektion aus, erprobt sie in der Moskauer Gesellschaft, als schlecht bezahlter Schreiber in St. Petersburg und schließlich in der Hölle eines sibirischen Straflagers. Als Emigrant lässt er sich in Paris nieder und nutzt seine Gabe für eine steile Karriere als Sensationsreporter. Dabei ist er eigentlich nur auf der Suche nach jenem einen großen Gefühl, das er allzu selten antrifft: nach dem Glück. Das Glück anderer zu beobachten ist eine Sache, es selbst zu empfinden eine andere.

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