Körperlose Organe. Bausteine einer Begegnung zwischen Deleuze und Lacan

Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2005
Als das eigensinnige Kind aus dem gleichnamigen Märchen der Brüder Grimm nach seinem Tod "ins Grab versenkt war, und Erde über es hingedeckt, so kam auf einmal sein Ärmchen wieder hervor, und reichte in die Höhe, und wenn sie es hineinlegten und frische Erde darüber taten, so half das nicht, es kam immer wieder heraus". Diese Figur der unbeugsamen Faust als ein "körperloses Organ" im Deleuzeschen Sinne und zugleich als Freudsches "Partialobjekt" bildet den Ausgangspunkt dieser Studie, in der zwei Denker miteinander konfrontiert werden, die gewöhnlich als unvereinbar gelten: Deleuze und Lacan.

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.