Das Leben des Tizian

Klaus Wagenbach Verlag, Berlin 2005
Aus dem Italienischen von Victoria Lorini. Tizians Lebensbeschreibung ist innerhalb der Vite Vasaris ungewöhnlich: Sie behandelt einen (damals etwa 70jährigen) Lebenden, freilich einen berühmten, den Ariost wie Aretino priesen, der für viele Päpste arbeitete, für die della Rovere wie die Gonzaga, vor allem aber für Kaiser Karl V., den er immer wieder porträtierte, auch als Ganzfigur. Wohl vermerkt Vasari - als Toskaner - mit Genuss Michelangelos kritische Äußerung nach einem Besuch in Tizians Atelier, "dass man in Venedig nicht gut zeichnen lerne". Aber zugleich rühmt er sein Talent, seine reichen Farben und besonders seine Porträtkunst: "Auf diesem Gebiet ist er wirklich herausragend."

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