Jonathan Smith
Fenster zur Nacht. Roman
dtv, München 2005
Er steht auf dem Höhepunkt des Erfolgs. Patrick Balfour, gefeierter Direktor einer Londoner Privatschule, ist auf dem Weg zum Ruhm, als er sich plötzlich mit der Polizei konfrontiert sieht. Er wird verhört und verhaftet, und die Verbrechen, die er begangen haben soll, sind schrecklich schäbig und ebenso peinlich: Er soll Benzin gestohlen und pädophile Fotos gemacht haben. Die Beweise, die man ihm vorlegt, sind scheinbar unwiderleglich. Hat er einen Doppelgänger? Oder hat er diese Dinge womöglich tatsächlich getan? Ein Psychothriller über Persönlichkeitsdiebstahl, ein Verbrechen, das sich schneller ausbreitet als Viren - und fast genauso tödlich sein kann.