Materie und Melancholie. Die Postmoderne zwischen Adorno, Lyotard und dem pictorial turn

Passagen Verlag, Wien 2005
Entlang des Werkes von Jean-François Lyotard zeichnet diese Untersuchung die Entstehung des Denkens der Postmoderne nach, dessen Wurzeln in den philosophischen und politischen Diskussionen im Paris der fünfziger Jahre liegen. Im Zentrum des Versuches, die spezifischen Kristallisationspunkte der Postmoderne zu erfassen, steht dabei immer wieder Lyotards Konzept des Erhabenen, von dem aus auch untergründige und bisher kaum beleuchtete Verbindungen zur Philosophie Theodor W. Adornos gezogen werden. Diese Arbeit wirft so vom neuen Jahrtausend aus eine Flaschenpost in die Moderne zurück und fragt nicht zuletzt auch danach, welche gedanklichen Anregungen und theoretischen Erstarrungen die französische Postmoderne heute noch auszulösen vermag.

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