Loretta Lux. Die unheimlich schönen Kinder der Photoshop-Generation The New York Times

Hatje Cantz Verlag, Ostfildern 2005
Herausgegeben von Nancy Grubb. Mit 45 farbigen Abbildungen und einem Text von Fracine Prose. "Meine Fotografien handeln von Kindheit und Verlorenheit in der Welt als existenzielle Grunderfahrung des Menschen", so kommentiert Loretta Lux selbst ihre Porträts, mit denen sie zuletzt in New York und Amsterdam vielbeachtete Auftritte hatte. Die digital nachbearbeiteten Porträts der 1969 in Dresden geborenen Künstlerin irritieren den Betrachter in ihrer Unbestimmtheit zwischen Fotografie und Malerei, zwischen Traum und Realität: Die Dargestellten, meist Kinder mit Porzellanteint und manierierten Gesten, blicken uns traumwandlerisch entrückt an. Sie posieren vor schlichten Interieurs, kargen oder romantischen Landschaften, die an Ansichten alter Meister,etwa an Gemälde von Velazquez oder Runge, erinnern.

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