Der Weltbeschreiber. Gelehrter, Ketzer, Kosmograph - Wie die Karten des Gerhard Mercator die Welt veränderten

Droemer Knaur Verlag, München 2005
Aus dem Englischen von Harald Stadler. Reformation, Bauernkrieg, Magellans Weltumseglung - in bewegter Zeit schuf der Kartograph Gerhard Mercator eine Darstellung von der Welt, die bis heute sowohl in der Seefahrt als auch bei der NASA verwendet wird. Als Martin Luther der Reformation den entscheidenden Impuls gab, war Mercator fünf Jahre alt, er war zehn, als die Überlebenden der von Magellan begonnenen ersten Weltumseglung nach Sevilla zurückkehrten. 1544 wurde er von der Inquisition der "Lutherei" beschuldigt und als Ketzer in Kerkerhaft genommen, zehn Jahre später rief ihn Kaiser Karl V. nach Brüssel. Nicholas Crane erzählt vom Leben dieses Mannes, der durch Hunger, Not und Elend ging, der verfolgt wurde und schließlich doch zu höchstem Ruhm gelangte. Geboren 1512 in Flandern als Sohn eines Schusters, revolutionierte Gerhard Mercator die Kartographie. Als er 1594 in Duisburg starb, galt er als der "Prinz der modernen Geographen".

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