Der Ort des Terrors. Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager.

C.H. Beck Verlag, München 2009
Zur Topographie der Verfolgung gehörten außer den eigentlichen KZ auch Vernichtungslager wie Treblinka und Sobibor, Ghettos wie Theresienstadt und Lodz und viele Sonderformen wie Arbeitserziehungslager, Polizeihaftlager, "Sonderlager" bis zum "Jugendschutzlager". Am Anfang des KZ-Systems steht jenes Lager, das im März 1933 bei Dachau errichtet wurde, am Ende Mauthausen, das als letztes KZ erst am 5. Mai 1945 befreit wurde. Die Namen einiger Konzentrationslager - Auschwitz, Bergen-Belsen, Buchenwald - wurden zum Synonym des Staatsterrors, viele sind aber vergessen. Lange blieb die Historiographie der Verfolgung im KZ den ehemaligen Häftlingen überlassen. Der Ort des Terrors führt erstmals alle Forschungsergebnisse zu einer Gesamtgeschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager zusammen. In chronologischer Reihenfolge wird jedes KZ dargestellt, im Anschluss daran werden sämtliche dazu gehörenden Außen- und Nebenlager in alphabetischer Reihenfolge beschrieben. Band 1: Die Organisation des Terrors. Band 2: Frühe Lager, Dachau, Emslandlager. Band 3: Sachsenhausen, Buchenwald. Band 4: Flossenbürg, Mauthausen, Ravensbrück. Band 5: Hinzert, Auschwitz, Neuengamme. Band 6: Natzweiler, Groß-Rosen, Stutthof. Band 7: Wewelsburg, Majdanek, Arbeitsdorf, Herzogenbusch (Vught), Bergen-Belsen, Mittelbau-Dora. Band 8: Riga. Warschau. Kaunas. Vaivara. Plaszow. Klooga. Chelmo. Belzec. Treblinka. Sobibor.'

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