Dada 15/25. Dokumentation und chronologischer Überblick zu Tzara & Co. Neuauflage

DuMont Verlag, Köln 2005
Mit 700 Farb- und SW-Abbildungen. He, he, Sie junger Mann - DADA ist keine Kunstrichtung. Raoul Schrott zeigt uns seinen Weg zu DADA: eine Sammlung von über 1000 Texten, über 300 Briefen von Hans Arp und Hugo Ball, von Richard Huelsenbeck und Francis Picabia, Kurt Schwitters und vielen anderen. Neu zu entdecken ist das beinahe komplette Material von Tristan Tzara - Rezensionen, Erinnerungen, Augenzeugenberichte und viel Verschworenes. Begleitet von den vollständigen Texten der großen Dada-Soireen, einer fortlaufenden Chronologie, von Collagen und Bildern, von Fotos und Skizzen, von Souvenirs und Faksimiles eröffnet sich hier der Kosmos des großen DADACO. Diese Dokumentation spricht für sich selbst - doch der enthusiastische DADA-Kenner Raoul Schrott lässt uns nicht allein. Er schreibt über die DADA-Größen Max Ernst und Tristan Tzara, Hans Richter und Hans Arp. Durch die Engführung auf einen Ort und einen kurzen Zeitraum - in den Tiroler Alpen, wo sich Dada in den Jahren 1920/21 traf - gelingen ihm so präzise Betrachtungen der Werke und Charakterisierungen der Künstlerpersönlichkeiten, dass dem eben noch von der DADA-Wortgewalt überrollten Leser die neue DADA-Welt endlich fassbar wird.

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