Jenseits des Stroms. Erinnerungen an meine Mutter Anna Seghers

Aufbau Verlag, Berlin 2005
Aus dem Französischen von Manfred Flügge. Anna Seghers hat sich selbst kaum über ihren privaten Alltag geäußert. Ihr Sohn Pierre Radvanyi erinnert sich an ihr gemeinsames Leben. Er war noch ein Kind, als die Familie ins Exil gehen musste. Aus diesen Jahren in Frankreich und Mexiko kann er als unmittelbarer Zeuge bislang Unbekanntes berichten. Er erzählt von dem weltweiten Freundes- und Bekanntenkreis seiner Mutter, zu dem unter anderen Brecht, Helene Weigel, Kisch, Jorge Amado und Pablo Neruda gehörten. Und er erzählt von Ihren Schreibgewohnheiten, ihrer unkonventionellen Art und ihrer Fröhlichkeit. Sie war eine besorgte, zärtliche Mutter, und die enge Beziehung wurde später, als er in Frankreich lebte, durch Briefe, Besuche und gemeinsame Urlaube fortgesetzt. Ihm vertraute sie auch ihre politischen Probleme an, und er wurde Zeuge ihrer Konflikte.

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