Philosophie der Kunst. Vorlesung von 1826

Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2005
Herausgegeben von Annemarie Gethmann-Siefert, Jeong-Im Kwon und Karsten Berr. "Nachschriften sind freilich trübe Quellen" - dieses Heidegger-Diktum kann gegen die studentischen Nachschriften zu Hegels Ästhetikvorlesungen nicht geltend gemacht werden. Vielmehr erweisen sie sich als höchst authentisch und bieten einen aufschlussreichen Einblick in Hegels Gedanken zur Rolle der Kunst in der Kulturgeschichte. Unter den vier Berliner Vorlesungen zur Philosophie der Kunst, die Hegel zwischen 1820 und 1829 gehalten hat, ist besonders jene von 1826 brisant. In Auseinandersetzung mit exemplarischen Kunstwerken setzt er hier der sogenannten "These vom Ende der Kunst" die Behauptung von der Unverzichtbarkeit der Künste entgegen. Mit der Mitschrift des Studenten von der Pfordten wird eine vollständige Überlieferung dieser Vorlesung nun erstmals publiziert.

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