Abschied vom rationalen Wähler. Warum Wahlen im Fernsehen entschieden werden

Karl Alber Verlag, Freiburg 2005
Mit 35 Schaubildern und 25 Tabellen. Das meiste, was die Wähler wissen oder zu wissen glauben, haben sie aus den Medien und hier vor allem aus dem Fernsehen. Sie orientieren sich nicht am Geschehen, sondern an seiner Darstellung. Dies wirft mehrere Fragen auf: Wie werden das aktuelle Geschehen und die handelnden Personen im Fernsehen dargestellt? Wie gehend die Zuschauer mit der Darstellung um? Und wie wirken sich ihre medial vermittelten Vorstellungen auf das Wahlverhalten aus? Diese Fragen werden anhand des Wandels der aktuellen Berichterstattung im Fernsehen und der Sichtweisen der Wähler vom Frühjahr 1998 bis zum Herbst 2002 beantwortet. Die Grundlage bilden die wiederholte Befragung der gleichen Personen kombiniert mit systematischen Analysen der wichtigsten Fernsehnachrichten. Im Zentrum steht die Frage, wie sich die Fernsehpräsenz der Kanzlerkandidaten in den Vorstellungen der Zuschauer niederschlägt und wie sich diese Vorstellungen auf die Entscheidung der Wähler und den Ausgang der Wahlen auswirken.

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