'Ein Ort, an den man gerne geht'. Das Holocaust-Mahnmal und die Geschichtspolitik nach 1989

Carl Hanser Verlag, München 2005
Wie sollen die Deutschen der Ermordung der europäischen Juden gedenken? Im Mai 2005 wird in Berlin das von Peter Eisenman entworfene Holocaust-Mahnmal der Öffentlichkeit übergeben. Der erbitterte Streit, der seiner Realisierung vorangegangen ist, führt vor, wie schwierig es ist, mit der Erinnerung an den Holocaust umzugehen. Kann solches Erinnern vom Staat ausgehen? Wie verhält es sich zu den anderen Opfern des Nationalsozialismus? Und wie zu den Opfern der DDR? Das Buch beschreibt den komplizierten Weg, der zur Entscheidung für Eisenmans Mahnmal führte.

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