Eva - Mutter alles Lebendigen. Frauen- und Göttinnenidole aus dem Alten Orient

Academic Press, Fribourg 2005
Eva ist in der Bibel die erste Menschenfrau. Der Titel "Mutter alles Lebendigen", den sie erhält, passt aber besser zu einer Göttin. Nicht nur hier, auch bei den bildlichen Darstellungen ist die Grenze zwischen Frau und Göttin oft unscharf. Das reich und farbig illustrierte Buch präsentiert erstmals alle im Alten Orient und besonders in Palästina/Israel in biblischer Zeit verbreiteten göttlichen Frauentypen, die bald als Mütter alles Lebendigen Pflanzen, Tiere und Menschen hervorbringen, bald als jungfräuliche kämpferische Patroninnen der Kultur auftreten, in beiden Fällen aber fast immer stark erotische Züge aufweisen. Im Laufe des 1. Jahrtausend v. Chr. tritt die stillende, mütterlich um ihr Kind besorgte Göttin in Gestalt der ägyptischen Isis in den Vordergrund. Als christliche Madonna mit Kind beherrscht diese Vorstellung bis zur Reformation die Szene. Das Buch präsentiert die Entwicklung vom Neolithikum bis in die spätrömische Zeit anhand prächtiger Abbildungen von Steinskulpturen, Malereien, Terrakotten, Bronzen, Elfenbeinen, Rollsiegeln, Skarabäen und Münzen.

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