So viele Träume. Mein Leben

Rowohlt Berlin Verlag, Berlin 2005
Mit achtzehn Jahren, 1959, beschließt Lothar Bisky, dem Westen den Rücken zu kehren und sein Glück in der DDR zu suchen. Als Flüchtlingskind aus Hinterpommern fühlt er sich in Westdeutschland oft gedemütigt - vom Staat im Osten erhofft er sich bessere Chancen. Und er nutzt sie, macht Karriere als Jugendforscher und Medienexperte und wird schließlich Rektor an der Potsdamer Filmhochschule. Nach der Wende, die er aus nächster Nähe erlebt und mitgestaltet, gelangt Lothar Bisky zu gesamtdeutscher Prominenz und erwirbt sich Anerkennung auch beim politischen Gegner: Er wird Vorsitzender des Stolpe-Untersuchungsausschusses und Parteichef der PDS, die er beharrlich vom stalinistischen Erbe befreit.

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