Nur ein Spielmann. Roman

S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2005
Mit einem Nachwort von Johan de Mylius. Aus dem Dänischen von Bernd Kretschmer. Andersens Roman aus dem Jahr 1837 erzählt die bewegende Geschichte zweier unterschiedlicher Temperamente und Lebensentwürfe. Da ist zum einen der arme Schneidersohn Christian, der von einem ruhmreichen Leben als Musiker träumt, aufgrund seiner Herkunft aber am Ende nur ein unbedeutender Spielmann wird. Und da ist zum anderen die selbstbewusste Naomi, Christians leidenschaftliche Antipodin aus wohlhabendem Haus, in die Christian hoffnungslos verliebt ist, die ihr eigenes Glück aber in der Welt von Adel und Libertinage zu finden hofft. Dem wechselhaften Schicksal beider Figuren folgt der Roman von Kopenhagen bis Rom, von Wien bis Paris und entfaltet dabei ein detailliertes Bild seiner Zeit. Eindrucksvoll zeigt die Neuübersetzung dieses Romans, dass Hans Christian Andersen nicht nur ein meisterhafter Märchenerzähler, sondern auch ein bedeutender Romanautor ist, der weltläufiges Erzählen mit bitterer Sozialkritik verbindet.

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.