Die offenen Feinde und ihre Gesellschaft. Eine hegemonietheoretische Studie zur Mont Pelerin Society

VSA Verlag, Hamburg 2004
Die Mont Pelerin Society ist ein Zusammenschluss einflussreicher Ökonomen, Publizisten und Gesellschaftstheoretiker. Über die Präsenz in den "Kasematten" der Zivilgesellschaft (Gramsci), den Betrieben und Konzernen, aber auch in den Parteien und Regierungen wird Hegemonie durchgesetzt. Im Zusammenhang mit dieser neoliberalen Hegemoniegewinnung zeichnet Bernhard Walpen die Entwicklung der Mont Pelerin Society nach. In einer breit angelegten sozialgeschichtlichen wie ideologietheoretischen Studie wird die Geschichte dieses internationalen Netzwerks aufgerollt, der Weg seiner Intellektuellen und ihres einflussreichen "policy makings", von der Institutsgründung im Umfeld des legendären Walter Lippmann Kolloquiums von 1938 über den Ausbau dieses "Netzwerkes" in den 1950er und 1960er Jahren, die "antikeynesianische" Revolution in den 1970er Jahren bis hin zur marktradikalen ideologischen Unterfütterung des gegenwärtigen High-Tech-Kapitalismus.

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