Ghettokids. Immer da sein, wo's weh tut

Piper Verlag, München 2004
"Ich weiß nicht, ob sich jemand vorstellen kann, wie das ist. Man hat kein Geld, friert, stiehlt, schnorrt sich durch. Jeden verdammten Tag." Das sagt Andrej, ein Kind deutscher Aussiedler. Er lebt nicht irgendwo, er lebt in Deutschland, genauer gesagt auf der Straße im Hasenbergl-Nord, München. Wie Faton (14), Kosovo-Albaner, Autoknacker und brutaler Schläger. Wie Kostas (14) und Ilias (12), zwei griechische Brüder, Waffen- und Drogenkuriere und Stricher am Hauptbahnhof. Wie Marianna (13), die sich prügelnde Rebellin, wie Emir, wie Ramadan, wie tausende Kinder in deutschen Städten. Es gibt jemanden, der an sie glaubt. Susanne Korbmacher, viel mehr als eine Lehrerin, erzählt von den großen Verletzungen und Sehnsüchten dieser Kinder.

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