Das Tagebuch der Maria Meinhof. April 1945 bis März 1946 in Pommern - Eine Spurensuche

Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2005
Das Dorf Ducherow - zehn Kilometer südlich von Anklam, 50 Kilometer nordwestlich von Stettin. Von 1931 bis 1951 hatten dort Ernst und Maria Meinhof die Pfarrstelle inne. Nachdem ihre sechs Söhne in den Krieg gezogen waren, begann Maria Meinhof im April 1945 Tagebuch zu führen, um für ihre Kinder aufzuschreiben, was im Haus und im Dorf geschah, während sie an der Front waren. Knapp 58 Jahre später entdeckt ihre Enkeltochter Renate Meinhof, Redakteurin der Süddeutschen Zeitung, diese Aufzeichnungen im Hause ihres Vaters wieder. Sie liest dieses "Tagebuch aus schwerer Zeit", wie Maria Meinhof es genannt hat, das in großer Nüchternheit davon berichtet, wie Hitlers Verbrechen auf die Deutschen zurückschlugen und die Rote Armee den Ducherowern Schrecken brachte, den sie nie vergaßen.

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