Annas kosmischer Kalender

S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2000
Aus dem Amerikanischen von Heidi Zerning. Grace Davitt ist acht und wohnt mit ihren Eltern auf dem Land im nördlichen Vermont. Ihre Welt ist das Haus, die Wälder um den See herum, die unheimliche Hundehütte hinten im Garten und ihr Lieblingsbuch, die Enzyklopädie des Unerklärlichen, die alle Monster der Welt in alphabetischer Reihenfolge aufführt. Anna, die Mutter, ist das eigentliche Zentrum von Grace? Welt - phantasievoll, originell, exzentrisch, begabt mit einer starken Intuition und der Natur verhaftet wie eine etwas unheimliche Fee im Märchen. Dass diese verwirrende Mischung aus Wissen und Imagination sich bei Anna zu verselbständigen beginnt und Anna offenbar in Gefahr ist, den Halt in der Wirklichkeit zu verlieren, merkt das kleine Mädchen nicht; im Gegenteil, es bewundert die Mutter noch für ihre verrücktesten Unternehmungen - das nächtliche Schwimmen im See, bei dem Grace fast ertrinkt, ihre Geheimsprache, die alles codiert liest, ihre spontane, improvisierte Fahrt mit Grace wochenlang kreuz und quer durch die USA und sonstige Verweigerungen der Normalität.

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