Schopenhauers Kampf um sein Werk. Der Philosoph und seine Verleger

Insel Verlag, Frankfurt a. Main 2005
Kaum ein Schriftsteller hat sich für sein Werk so eingesetzt wie Arthur Schopenhauer - und wahrscheinlich stand auch keiner seiner Verbreitung so sehr im Wege wie er. Wäre er nicht in Friedrich Arnold Brockhaus und seinem Nachfolger Heinrich Brockhaus und schließlich, in dritter Generation, Eduard Brockhaus auf wohlwollende Partner gestoßen, die den immer neuen Zumutungen ihres Hausautors mit nahezu unerschütterlicher Langmut begegneten, wäre es um die Zukunft dieses Jahrhundertwerks schlecht bestellt gewesen. Alfred Estermann zeichnet die sich über mehr als vier Jahrzehnte erstreckenden Bemühungen Schopenhauers um eine adäquate Publikation seines OEuvre nach. Auch wenn die Verhandlungen um die drei Fassungen der Welt als Wille und Vorstellung im Vordergrund stehen, geht es doch immer auch um die Organisation des Buchhandels im 19. Jahrhundert.

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