Die Gruppe 47

Rowohlt Verlag, Reinbek 2004
"Jemand las etwas vor? Und dann fielen sie über ihn her, es blieb wenig übrig": So beschreibt Günter Grass eines der berühmt-berüchtigten Rituale der losen literarischen Vereinigung, die Hans Werner Richter ins Leben rief und die zwei Jahrzehnte lang mit ihren Debatten und Polemiken für Furore sorgte. Für die einen war sie die kritische Instanz der deutschen Gegenwartsliteratur und Geburtshelferin zahlloser bedeutender Texte, für andere wie Elfriede Jelinek eine "Sadisten-vereinigung, an der ich nicht einmal unter Todesdrohung teilgenommen hätte". Heinz Ludwig Arnolds Monographie nähert sich der Gruppe 47 in Form einer "Erzählung von Erinnerungen": Einladungspolitik, Rituale der Kritik, Triumphe und Verrisse, Freund- und Feindschaften, Eitelkeiten, Trinkgelage?

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