Weitergegeben. Erinnerungen

DuMont Verlag, Köln 1999
Als Gründungsdirektor des Deutschen Architekturmuseums in Frankfurt und des Zentrums für Kunst und Medientechnologie in Karlsruhe zählt Heinrich Klotz zu den bekanntesten und herausragenden Persönlichkeiten der bundesrepublikanischen Kulturwelt. Doch es war ein beschwerlicher Weg, der von der Herausbildung seiner Ideale und Ideen - als Professor für Kunstgeschichte an der Marburger Universität, in direkten Kontakt mit Architekten und Theoretikern in Amerika - zur Umsetzung in die Realität führte. Das Heraustreten des Theoretikers aus den vertrauten und bequemen Denkstuben, die Schwierigkeiten der Auseinandersetzung mit unendlichen Instanzen und staatlicher Bürokratie, die Gegnerschaft, aber auch Unterstützung, die nach unzähligen Überzeugungsversuchen schließlich doch die Realisierung seiner Projekte ermöglichte, dies alles schildert Heinrich Klotz in seinen Erinnerungen und gibt damit sehr persönliche, aber ebenso exemplarische Einsichten in die Entwicklung deutscher Nachkriegskultur. Persönliche Begegnungen mit den Großen der Kultur und Politik: Lothar Späth und Hilmar Hoffmann, Hans Belting und Peter Sloterdijk, Georg Baselitz und Markus Lüpertz, Richard Meier, O. M. Ungers und vielen anderen mehr.

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