Wozu noch Gewerkschaften?. Eine Streitschrift

Steidl Verlag, Göttingen 2004
Warum für die 35-Stunden-Woche streiken, wenn Wirtschaft und Politik längere und flexiblere Arbeitszeiten als Allheilmittel preisen? Wieso den Flächentarif verteidigen, wenn Einzellösungen gefragt sind? Wozu noch Gewerkschaften, wenn es immer weniger Arbeiter und Gewerkschafter gibt? Statt gesellschaftliche Reformen mit voranzutreiben, gelten die Gewerkschaften selbst in den eigenen Reihen mehr und mehr als Reform- und Wachstumsbremse. Dabei könnten sie, wenn sie denn wollten, gerade in der jetzigen Krise, die einen Umbau der Arbeitswelt und der gesamten Gesellschaft erfordert, Impulse für neues solidarisches Handeln geben. Oskar Negt, der die Entwicklung der Gewerkschaften seit vielen Jahren kritisch begleitet, plädiert in seiner Streitschrift für eine grundlegend neue Zukunftsperspektive.

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