Die Kunst der Fantasie. E.T.A. Hoffmanns Leben und Werk

Insel Verlag, Frankfurt am Main - Leipzig 2004
Als "Gespenster-Hoffmann" ist Ernst Theodor Wilhelm Hoffmann (1776-1822), der seinen dritten Vornamen aus Verehrung für Mozart in "Amadeus" umwandelte, in den Kanon der Weltliteratur eingegangen. Doch Hoffmann, der sich selbst lange Zeit mehr als Komponist denn als Schriftsteller sah, ist keineswegs nur der Schöpfer der modernen Kriminalerzählung und ein Meister des Skurrilen und Unheimlichen. In der Vielseitigkeit seines Schaffens und in seiner poetologischen Reflektiertheit ist er einer der größten Universalkünstler der europäischen Romantik. Hartmut Steinecke trägt dem Rechnung und entwickelt sein Bild von Hoffmanns Persönlichkeit vom Werk her. Dabei beschränkt er sich nicht auf "Hoffmanns Erzählungen" wie "Der goldene Topf" oder "Der Sandmann", sondern berücksichtigt auch seinen hindernisreichen Werdegang als Tonkünstler, Theatermacher und Theatermaler sowie die Briefe, Tagebücher, Musikrezensionen und juristischen Arbeiten. So werden Verbindungslinien innerhalb des eigenen Werks, aber auch zu Schriften anderer Autoren und zur zeitgenössischen Wissenschaft sichtbar, die unerwartete Einblicke in Werkstatt und Leben Hoffmanns ermöglichen.

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