Trauer träumen. Aus den Hochstraßer Heften

Otto Müller Verlag, Salzburg 2004
Der Verlust eines geliebten Menschen prägt, und das Geschehene zwingt den Über- und Weiterlebenden nach vielen Jahren Bilanz zu ziehen, über die Zeit vor und nach dem Unglück. In seinem neuen Buch stellt sich der Autor Hans Raimund einer langen inneren Auseinandersetzung um den Tod seiner ersten Frau vor mehr als dreißig Jahren. Die Unfähigkeit zu trauern und die Unmöglichkeit, die beständige Gegenwart dieser Frau aus den eigenen Träumen zu verbannen, finden hier ihre unvergleichliche Sprache. Der eigene Hof, ein Streckhof im burgenländischen Hochstraß, wird dem Autor zum schöpferischen Ort: unscheinbare Dinge des Alltags rücken in den Vordergrund, wiederkehrende Erinnerunegn, Träume, bizarr wie verstörend, durchziehen die Gedichte und Prosastücke, aus denen Angst und Resignation, harscher Trotz sowie eine tiefere Melancholie sprechen.

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