Himmel und Erde des Jacques Dorme. Roman

Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2004
Aus dem Französischen von Holger Fock und Sabine Müller. "Deinen Vater haben sie erschlagen wie einen Hund." Dieser Satz ist wie ein Todesurteil für den Jungen im Waisenhaus. Denn das Einzige, woran sich die Knaben in ihrem trostlosen Leben klammern können, ist die schöne Illusion, dass ihre Väter als Helden fürs Vaterland gestorben sind - wo doch die meisten als sowjetische Klassenfeinde hingerichtet wurden. Zum Glück für den jungen Ich-Erzähler lebt in der Nähe des Waisenhauses die Französin Alexandra, bei der der Junge immer wieder unterschlüpfen kann. Durch ihre sehnsüchtigen Erzählungen von Frankreich und ihre Bücher erhält der Erzähler eine 'veritable education française'. Diese nostalgische Traumwelt wird seine Zuflucht vor den Qualen des Waisenhauses.

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.