Berliner Möbelkunst vom Ende des 18. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts

Deutscher Kunstverlag, München - Berlin 2003
Mit 750 Abbildungen. Im späten 18. Jahrhundert ist Berlin neben Wien das bedeutendste Zentrum der Möbelherstellung im deutschsprachigen Raum. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts stand die Möbelkunst in diesem durch fortschrittliche Gewerbepolitik gekennzeichneten großstädtischen Raum in Qualität und Umfang an der Spitze ihrer Zeit. Mit der vorliegenden Untersuchung wird die einst glanzvolle Berliner Möbelkunst erstmals gewürdigt, nachdem sie durch Nationalsozialismus, Krieg und Teilung der Stadt nahezu in Vergessenheit geraten war. Achim Stiegel hat den überlieferten Bestand gesammelt und die Möbelkunst unter kulturgeschichtlichen, sozial- und wirtschaftsgeschichtlichen sowie material- und technikgeschichtlichen Aspekten erforscht. Grundlage hierfür bildet die methodische Reflexion darüber, wie die Möbelgestaltung als Ausdruck der genannten Aspekte zu beschreiben ist: In die Interpretation des Möbels gehen der kennerschaftliche Blick des Kunsthistorikers und das kulturhistorische Wissen um den Kontext ein. Im Anschluß erfolgt die Rekonstruktion dieses Kontextes hinsichtlich Herstellung, Verkauf und Gebrauch der Möbel. Im Hauptteil wird die Berliner Möbelkunst mit ihren besonderen Merkmalen und Qualitäten vorgestellt.

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