Zu wahr um schön zu sein. Roman

DuMont Verlag, Köln 2004
Aus dem Französischen von Brigitte Große. "Zu wahr um schön zu sein" erzählt eine Epoche, ist Generationsroman und Hommage an die Kultur von Rock und Punk der 70er und 80er Jahre. Philippe heißt die Hauptfigur dieser Nach-68er-Geschichte. Im Hin und Her zwischen verklärter Vergangenheit und leerer Gegenwart erinnert er sich nostalgisch an die Zeit des Heranwachsens mit den Freunden, die ihre Rollen im kulturellen oder politischen Leben längst gefunden haben. Er selbst ist ein Ex-Rockkritiker und besichtigt sein Leben: Die Zeit, in der er noch glaubte, die Welt neu erfinden zu können - aus dem rebellischen Geist von Rock und Punk. Die Spaßgesellschaft blickt längst zurück in die Abgründe ihrer Belanglosigkeiten. Philippe schlägt sich durch mit dem kleinen Erbe der böhmischen Großmutter, die Eltern sind ihm Phantome geblieben, und aus dem Leben mit Frau und Kind flieht er in den Sex, auf dem Bildschirm und in der Latexversion. "Sich selbst hatte er schon längst verloren, er wusste nur, dass es vorbei war. Was, wusste er nicht, aber irgendwas war vorbei."

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