Literaturkritik. Geschichte - Theorie - Praxis

C.H. Beck Verlag, München 2004
"Schlagt ihn tot den Hund! Es ist ein Rezensent", schrieb der junge Goethe in einem bösen Gedicht. "Wer nicht schreiben kann, rezensiert", erklärte Ludwig Börne verächtlich. Und Peter Handke portraitierte seinen Feind Reich-Ranicki in einem Roman als mordlustige Dogge. Phantasien vom "Tod eines Kritikers", mit denen Martin Walser unlängst für Diskussionen sorgte, begleiten die Literaturkritik, seit es sie gibt. Und bis heute vergeht kaum ein Jahr, in dem nicht ihre Krise beschworen wird. Die Literaturkritik hat dies alles überlebt. Was man über ihre unterschätzte Bedeutung für die Literaturgeschichte seit der Aufklärung und für das literarische Leben der Gegenwart wissen und im Umgang mit ihr beachten sollte, steht in diesem Buch.

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