Das Leben des Rosso Fiorentino

Klaus Wagenbach Verlag, Berlin 2004
Aus dem Italienischen neu übersetzt von Victoria Lorini. Herausgegeben von Alessandro Nova. Bearbeitet von Sabine Feser. Das exzentrische Leben des Rosso Fiorentino, der, arm geboren, zum französischen Hofmaler aufstieg und durch Freitod endete. Mit Rosso Fiorentino beschreibt Vasari eines seiner Vorbilder: "Im Disegno kühn, im Stil anmutig, bei der Darstellung ungewöhnlicher Gegenstände von ungeheurer Kraft und in der Komposition von Figuren ein Meister." Kunstkenner bestätigen dieses Urteil Vasaris, bis heute. Das Leben Rossos war dramatisch und voller Fluchten: Von Florenz geht er nach Rom, entkommt dort knapp der Plünderung, wird auch in Sansepolcro verfolgt, weil er einen Jungen vor dem Zorn eines Priesters schützen will; er flieht nach Venedig und schließlich nach Frankreich. Aber Rossos Leben war auch voller Anekdoten, die Vasari mit gusto erzählt. Die schönste ist die vom Zusammenleben mit einem Berberaffen, "der mehr den Verstand eines Menschen als eines Tieres besaß" und der ihm nicht nur kleinere Hilfsdienste leistete, sondern im rechten Moment auch Weintrauben besorgte.

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