Das infantile psychotische Selbst und seine weitere Entwicklung. Verständnis und Behandlung schizophrener und anderer schwieriger Patienten

Vandenhoeck und Ruprecht Verlag, Göttingen 2004
Aus dem amerikanischen Englisch von Ute Boldt. Von Geburt an prägt die Beziehung zwischen Mutter und Säugling die seelische Entwicklung des Kindes. Dauerhaft misslingende Mutter-Kind-Interaktionen oder traumatische Erlebnisse produzieren negative Anteile in der Psyche des Kindes. Daraus bildet sich nach Volkan ein infantiles psychotisches Selbst, das verschiedene Entwicklungen nehmen kann, etwa in Form einer Schizophrenie in der Kindheit, im Erwachsenenalter oder anderer psychotischer Persönlichkeitsorganisationen. Volkan untersucht die aus dem infantilen psychotischen Selbst hervorgehenden psychischen Störungen unter Einbeziehung biologischer, physiologischer, entwicklungspsychologischer und psychoanalytischer Erkenntnisse. Daraus gewinnt er ein differenziertes Verständnis von psychotischen Erkrankungen. Fallbeispiele zeigen auf, wie die durch diese Erkrankungen schwer beeinträchtigten Menschen behandelt werden können.

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