Aufgetaucht. Mit meinem Olympiatagebuch

Gustav Kiepenheuer Verlag, Köln 2004
Mit zahlreichen Fotos und 32 farbigen Fototafeln. Franziska van Almsick spricht über ihr Leben, über ihre Prominenz, ihr Geld, ihren Körper und über ihr Element, dem sie vieles geopfert hat und alles verdankt. Gefeiert als der erste gesamtdeutsche Sportstar, gekürt zur Weltsportlerin und Sportlerin des Jahres, übel verhöhnt nach Niederlagen, Opfer von Klatsch und Tratsch. Jeder meint, Franziska van Almsick zu kennen. In Wirklichkeit weiß kaum einer etwas über ihre Person. Am Ende ihrer großen Karriere erzählt sie in "Aufgetaucht" zum erstenmal, was sie der Öffentlichkeit noch nie anvertraut hat. Sie hat das absolute Gespür für Wasser, keine andere Schwimmerin beherrscht das Element wie sie. Keine andere ist so populär und erfolgreich. Nur eine Medaille fehlt ihr noch: olympisches Gold. Mit unbändigem Willen arbeitet sie darauf hin. Privates stellt sie zurück, obwohl sie ein Mensch ist, der Freunde und Familie braucht, obwohl sie den Mann fürs Leben gefunden hat. Stefan Kretzschmar verleiht ihr Flügel, auch wenn oft viele Kilometer zwischen ihnen liegen. Stark ist die gebürtige Ostberlinerin von klein auf: als Spartakiadesiegerin in Wendezeiten, als 14jährige Olympiazweite und als Medienstar im Teenageralter. Weil sie immer stark sein will, weist sie den brutalen Leistungsdruck nie von sich. Statt dessen bestraft sie ihren Körper und zieht sich in ihren "Hungerturm" zurück. Dank ihrer inneren Kraft verlässt sie diesen. Sie taucht wieder auf, bricht ihren eigenen Fabelweltrekord, steht als strahlende Siegerin da, als eine, die den Olympiasieg verdient wie keine zweite.

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