Karl Barth: Briefe des Jahres 1933

Theologischer Verlag Zürich, Zürich 2004
Herausgegeben von den Karl Barth-Forschungsstelle Göttingen unter der Leitung von Eberhard Busch. Das Jahr 1933 mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten war für den damaligen Bonner Theologieprofessor Karl Barth ein Jahr der Entscheidungen. Das dokumentiert eindrucksvoll die Sammlung seiner Briefe aus diesem Jahr. Die Entscheidungen bedeuteten auch Scheidungen - im Verhältnis zu den bisherigen Weggefährten Gogarten, Brunner u. a., aber dann auch in Bezug auf die beiden großen Gruppierungen der Deutschen Christen und der Jungreformatorischen, die in diesem Jahr hervortraten und miteinander im Streit lagen. Da er damit rechnete, nur noch wenig Zeit bis zu seiner Absetzung durch den NS-Staat zu haben, und erschrocken darüber war, dass die evangelische Kirche in diesen beiden Gruppierungen ihren Kopf verloren habe, entschied sich Barth, zunächst ziemlich einsam, ohne Kompromisse für das Eine zu kämpfen: dass die Kirche gründlich neu realisiere, Kirche Jesu Christi zu sein. Die Briefe dieses Jahres, die eingeleitet und kommentiert sind, veranschaulichen das auf dramatische Weise und beleuchten Barths Rolle in den damaligen Wirren neu.

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